Die erste Frage ist natürlich: Wie kam es überhaupt zu den beiden Film-Produktionen? Angefangen hat alles 2005. Ein Freund und Kollege erkrankte an ME/CFS. Er sprach offen über seine Krankheit und seine Therapien. Verstanden haben wir seine Schwierigkeiten damals nicht wirklich, aber wir haben ihm geglaubt. 2010 schlug er vor einen Film über ME/CFS zu machen. Drehbuch ? Regie ? Geld ? Wir haben bei Fatigatio angefragt, ob er die Trägerschaft übernimmt, wenn wir den Film auf ehrenamtlicher Basis produzieren. Für Sachkosten sollten Fördermittel bei Krankenkassen beantragt werden. Für die Akzetanz des Projektes war es hilfreich, dass wir schon ganz am Anfang die damalige Gesundheitsministerin und heutige Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer für die Schirmherrschaft gewinnen konnten.
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Während der Dreharbeiten von „In engen Grenzen“ haben wir bei Vertretern des
Gesundheitsystems viel Ignoranz und Diskriminierung erlebt. Das fanden wir schließlich so empörend, dass wir uns in ein weiteres Abenteurer, die Sendungen „Selbsthilfe Treff ME/CFS“, gestürzt
haben.
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